Handhabung von Pfefferspray will gelernt sein – Trainingsspray

Pfeffersprays finden als Abwehrwaffe immer mehr Verbreitung. Sie gelten als wirksam und haben den Ruf Angreifer schnell außer Gefecht zu setzen. Doch wie steht es mit der Handhabung in der Praxis?

Übung macht den (Pfeffer)-Meister

Ein Abwehrspray in der Handtasche oder der Jacke bei sich zu haben, reicht im Ernstfall nicht aus. Hier geht es um Sekunden, in denen effizient gehandelt werden muss. Übung macht den Meister, das gilt auch im Umgang mit Pfeffersprays. Der schnelle Griff danach und der erfolgreiche Einsatz gelingen nur, wenn sie ausgiebig trainiert wurden und in Fleisch und Blut übergangen sind.

Realistisch aber nicht gefährlich

Um beispielsweise richtig einschätzen zu können, wie weit der Sprühstrahl reicht, muss das Spray unter verschiedenen Raum- und Wetterbedingungen getestet werden. Doch wer möchte sich schon als Übungspartner zur Verfügung stellen, wenn ihm dafür eine wiederholte Reizung der Bindehaut blüht? Andererseits soll das Training natürlich so realistisch wie möglich sein, damit es zum größtmöglichen Erfolg führt.

[toggle title=“Reichweite im Vergleich“ state=“open“ ]Reichweite von Trainingsspray mit Sprühnebel und Direkstrahl im Vergleich.

Übungsspray mit Sprühnebel 2-3 m
Übungsspray mit Direktstrahl 4-5 m

 

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Mit dem Trainingsspray den Ernstfall proben!

Für diesen Zweck gibt es spezielle Inert Training Units in Behältern, die in ihrem Aussehen und ihrer Funktion denen der Reizsprays genau gleichen. Damit lassen sich der sichere Griff zur Kapsel und die effektive Ausrichtung des Sprühstrahls in realistischer Umgebung einüben, bis die Bewegungsabläufe perfekt sitzen. Mit dem Unterschied, dass das Übungsspray den Partner, der den Angriff simuliert, von Augenreizungen verschont.

Wo erhältlich?

Bei uns im Shop unter Trainingsspray